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Stuhl Frankfurter Küchenstuhl 11309

Der Frankfurter Küchenstuhl

Die Stuhlfabrik Schnieder war in der Nachkriegszeit nicht die einzige Stuhlfabrik, die diesen einfachen Holzstuhl herstellte. Der Frankfurter Küchenstuhl dürfte wohl der bekannteste Vertreter dieser Bauweise gewesen sein. Die Holzstühle, traditionell in Buche gefertigt, wurden als Küchen-, Arbeits- und Bürostuhl in Amtsstuben und Fabriken genauso eingesetzt, wie an dem Küchentisch der Bergmannsfamilie.

Der Frankfurter Stuhl zeichnet sich durch seine extrem hohe Stabilität bei Verwendung von nur wenigen Bauteilen aus. Kaum ein Holzstuhl kommt mit weniger Bauteilen aus. Wobei jedes Teil seine Bedeutung hat. Kein Element ist überflüssiger Zierrat.

Bugholz für das Plus an Stabilität

Durch die Verwendung von Bugholzteilen für die hinteren Stuhlbeine, die Rückenlehne und die Sitzzarge wird der Werkstoff Holz optimal genutzt. Das Ergebnis ist ein  materialeffizienter, leichter und formschöner Klassiker. Der Frankfurter Küchenstuhl und all die ähnlichen Modelle der deutschen Stuhlindustrie waren und sind eine konsequente Weiterentwicklung des ersten industriell gefertigten Bugholzstuhls des Winner Kaffeehausstuhls Nr. 14 von Michael Thonet aus dem Jahre 1859. Anstelle des sehr kraftraubenden Handbiegens trat im Zeitalter der Industrialisierung das maschinelle Biegen. Nicht zu Letzt war die erfolgreiche Einführung von Maschinen der Holzbiegemaschinenfabrik „Holma“ in Wiesentheid im Jahre 1922 für den Erfolg dieses Klassikers in der deutschen Stuhlindustrie verantwortlich.

Ausführung:
Gestell: Buche massiv
Sitz: Holzmuldensitz oder Polstersitz
Rücken: Buche massiv

Maße:
Gesamthöhe 84 cm
Sitzhöhe 47 cm
Gesamtbreite 44 cm
Sitzbreite 42 cm
Gesamttiefe 50 cm
Sitztiefe 40 cm

 

Weitere Stuhl Klassiker finden Sie in unsere Übersicht Stühle und Sessel

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