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Möbeloberflächen, die Geschichten erzählen …

Lebendige Möbeloberflächen sind in: Nein, das Astloch ist kein Mangel, das ist ganz bewusst so! Und der Riss im Holz erst recht! Das Ganze wird nicht vertuscht, sondern selbstbewusst mit weißem oder schwarzem Spachtel verfüllt, um die Einzigartigkeit des Materials zu betonen. Besonders bei den Holzwürfeln und Tischen von Schnieder ist diese Technik sehr beliebt, um Oberflächen spannend zu gestalten.

Eyecatcher: Kubus mit Starkfurnier und bewusst weiß ausgespachtelten Rissen
Eyecatcher: Kubus mit Starkfurnier und bewusst weiß ausgespachtelten Rissen

Perfekt ist out – Menschen wollen Ecken, Kanten und Macken sehen und die Geschichte hinter dem Möbel spüren. Handwerkliche Verbindungen werden sichtbar gemacht, um zu zeigen, dass das Möbel „nicht die Schraube“ mit Massenproduktion zu tun hat. Diese Formensprache kommt der Stuhlfabrik Schnieder entgegen, denn im Werk Lüdinghausen werden Stühle und Tische noch mit handwerklichen Verzargungen, die Menschenleben überdauern können, gefertigt.

Tisch wie neu, aber aus Altholz
Tisch wie neu, aber aus Altholz

Altholz mit Verwitterungsspuren wird massiv oder als aufwändig hergestelltes Furnier zu neuen Möbeln verarbeitet. Nadelhölzer werden gebürstet, um weiche Fasern zu entfernen und so die haptisch wunderbare „Hoch-Tief-Optik“ zu erzeugen. Selbst bei Furnieren kommt zunehmend Struktur ins Spiel. Will man nicht auf graue Verwitterungsspuren warten, helfen entsprechende Lasuren und Lacke in weißlich bis gräulichen Tönungen nach.

Längst schien das Thema Vintage der Vergangenheit anzugehören, doch es scheint eine zweite Wiederauferstehung zu erleben, noch bevor die Welle abgeebbt ist! Nie war die Nachfrage von Gastronomen, Cafébetreibern und Hoteliers nach Stühlen mit Gebrauchsspuren so hoch wie gerade jetzt. Die Stuhlfabrik Schneider liefert dazu nicht etwa ausrangierte Möbel aus, sondern macht „Alt“ aus „Neu“. Dazu wird Lack von den langjährig erfahrenen Mitarbeitern des Unternehmens mehrfach aufgetragen und wieder abgeschliffen, bis die gewünschte Used-Look Optik entsteht. Anschließend wird das gewünschte Ergebnis versiegelt, damit genau diese erzeugte Oberfläche möglichst lange erhalten bleibt. Das Wort „Manufaktur“ hat hier mehr denn je seine Berechtigung.

Überhaupt tut sich viel in Sachen Lack. War man früher stolz darauf, eine glänzende Oberfläche zu haben, so sollen heutzutage Anstriche die Haptik der Oberfläche durch ihre matte, weiche Beschaffenheit betonen.

Die neue, individuelle Art der Gastronomie-Einrichtung erzählt Geschichten, und mit einem natürlichen Erscheinungsbild schafft sie Orte zum Wohlfühlen.

 

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